Wer diese Bilder einmal gesehen hat, erkennt die Handschrift sofort wieder: Das ist “ein Klesse”. Andreas Klesse ist mittlerweile eine echte Marke. Dem Fotografen aus Jever ist es gelungen, seine eigene, ganz unverwechselbare Linie zu entwickeln. Damit ist er nicht nur in seiner friesischen Heimat ein Name, sondern mittlerweile weit über die norddeutschen Landesgrenzen hinaus. Viele Preise und Auszeichnungen hat er gewonnen, Fachzeitschriften der Fotografie haben ihn vorgestellt, zuletzt waren zwei seiner Bilder auf der Photokina 2018, der Leitmesse der Branche, im Großformat zu sehen.
Die Zeit ist also mehr als reif, Andreas Klesse in einem Portrait auf Ostfriesland Reloaded zu würdigen. Gleichzeitig ist diese Ausgabe aber auch der passende Moment ein gemeinsames Projekt vorzustellen: “111 Orte auf Langeoog, die man gesehen haben muss”. Geschrieben von Petra Wochnik, dem Kopf von Ostfriesland Reloaded, mit Bildern von Andreas Klesse. “Das Original” aus dem Kölner Emons Verlag – oft kopiert, doch nie erreicht – ist bekannt für seine ganz speziellen Reiseführer, mit vielen spannenden Geschichten, großformatigen Fotos und ungewohnten Perspektiven. Ab heute, dem 20.2.2020, ist das Buch frisch gedruckt überall, im stationären Handel oder online, erhältlich.
Was seine Lieblingsbilder aus dem neuen 111 Orte-Buch über Langeoog sind, welche Motive eine besondere Herausforderung für ihn dargestellt haben, und was er sonst noch alles entlang des Buchauftrages mit von der Insel genommen hat, erläutert Andreas Klesse exklusiv in dieser Ausgabe von Ostfriesland Reloaded. Und auch für ihn, den Mann aus dem friesischen Jever, gab es am Ende ein Nachgefragt – die regelmäßige Rubrik mit sieben Fragen und sieben Antworten zu Ostfriesland. Hier in der erweiterten Version, nicht streng historisch, sondern geografisch auf die ostfriesische Halbinsel bezogen, und die schließt Friesland ja immer freundschaftlich mit ein.
Viel Spaß beim Lesen!



Für sämtliche Bilder gilt: © Andreas Klesse